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Die Holding-GmbH als Gestaltungsmodell für den Mittelstand

Die Holding-GmbH ist längst als Gestaltungsvariante in den Mittelstand vorgedrungen. Das Seminar grenzt ab, für wen die Holding-GmbH als ernsthafte Gestaltungsalternative in Betracht kommt, wie die Zielstruktur in typischen Fallkonstellationen erreicht werden kann und wie die Besteuerung in der Zielstruktur erfolgt.
Rechtslage und Gestaltungsmöglichkeiten werden anhand des umfangreichen Skriptes, von übersichtlichen Schaubildern und Tabellen sowie praxisnaher Beispiele vermittelt.
Themenübersicht

1. Überblick über die Vorteile und Nachteile der Holding-GmbH
  • Steuerfreiheit der Dividenden
  • Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen
  • Dauerhaftigkeit der Struktur ohne Entstrickungsrisiken
  • Abschottung des Gesellschafters
  • „Einfrieren“ der Gewinne in der Holding
 
2. Herstellung der Holding-Struktur
  • Vergleich § 20 UmwStG vs. § 21 UmwStG
  • Sinnhaftigkeit der Holding-UG?
  • „Sollbruchstellen“ im UmwStG
  • Einbeziehung von Nicht-Mehrheits-Beteiligungen
  • Überlegungen zu § 24 UmwStG bei der GmbH & atypisch still
  • Grunderwerbsteuer zwischen GmbH und Gesellschafter
  • Sperrfristen außerhalb des UmwStG
 
3. Laufende Besteuerung in der Holding-Struktur
  • Details der Steuerfreiheit von Dividenden
  • Details der Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen
  • Sperrfristverstöße gegen Einbringungsgewinn I oder II
  • Liquidation, Insolvenz, Teilwertabschreibung
  • Leistungserbringung zwischen den GmbHs, Verrechnungskonten, Fremdvergleich
 
4. Besondere Gestaltungen
  • „Kapitalistische Betriebsaufspaltung“ / Möglichkeit der erweiterten Kürzung
  • Holding-Modell zur „Isolation“ der Pensionszusage
  • Herstellung der Abziehbarkeit von Schuldzinsen („push-down of debt“)
  • Holding, operative GmbH und steuerfreie Photovoltaikanlagen-GmbH