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Die Besteuerung von Ferienimmobilien

Bei der Vermietung von Ferienimmobilien gibt es eine Reihe von steuerlichen Herausforderungen zu bewältigen:

Wird durch die Vermietung die Grenze zur Gewerblichkeit überschritten mit der Folge, dass es sich bei den Ferienimmobilien um steuerverstricktes Betriebsvermögen handelt? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um dies zu vermeiden? Wie ist mit der Selbstnutzung durch den Eigentümer umzugehen? Besteht hierbei die Gefahr, dass Verluste nicht anerkannt werden? Welche Grundsätze gelten bei im Ausland belegenen Ferienimmobilien? Was ist bei der Umsatzsteuer zu beachten? Welche Auswirkungen haben die Neuregelungen zur Kleinunternehmerbesteuerung ab 2025?

In dem Seminar werden diese und weitere Fragestellungen beantwortet, die bei der Vermietung von Ferienwohnungen in der Praxis zu beachten sind. Die Themen werden anhand von anschaulichen Beispielen behandelt.
Themenübersicht

  • Abgrenzung Einkünfteerzielung <> Liebhaberei (Anerkennung von Verlusten, Totalüberschussprognose)
  • Abgrenzung private Vermögensverwaltung <> Gewerblichkeit
  • Gestaltungsmaßnahmen zur Vermeidung der Gewerblichkeit und der daraus resultierenden Steuerverstrickung der Ferienimmobilien
  • Steueroptimierte Strukturierung von Ferienimmobilien zur Senkung der Ertragsteuerbelastung
  • Umgang mit der Selbstnutzung durch den Eigentümer
  • Auswirkungen der neuen Kleinunternehmerbesteuerung ab 2025
  • Besteuerungsgrundsätze bei Auslandsimmobilien (Besteuerungsrechte, DBA, Progressionsvorbehalt, vGA-Thematik bei Ferienimmobilien, die über eine ausländische Kapitalgesellschaft gehalten werden, „Mallorca-Rechtsprechung“)
  • Umsatzsteuerliche Grundsätze (7% <> 19%, Einheitlichkeit der Leistung oder Aufteilungsgebot?; neue Grundsätze des EuGH und des BFH)
  • Risiken aufgrund der Meldepflichten nach dem Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG)
  • Beachtung der Beschränkungen aufgrund von Zweckentfremdungsverboten